Anzeige

Telefon: +49-721-93172-0


Druckdaten schützen und lizenzieren

Stöpsel für den Knowhow-Abfluss

Teile auf die Schnelle beim Dienstleister zu drucken, klingt zunächst nach einer Erleichterung. Doch das Knowhow in diesen Bauteilen muss geschützt sein. Damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt ProCloud3D, an dem auch der Verschlüsselungsspezialist Wibu-Systems beteiligt ist.

Bild: Wibu-Systems AGBild: Wibu-Systems AG
Darstellung des Gesamtprozesses zum Schutz und zur Monetarisierung von 3D-Druckdaten.

Im deutsch-chinesischen Forschungsprojekt 'ProCloud3D' geht es um die Entwicklung und Erprobung einer cloudbasierten Plattform, über die 3D-Druckprozesse dezentral und verschlüsselt erfolgen sollen. Geraten Konstruktionsdaten 3D-gedruckter Bauteile in die falschen Hände, drohen Knowhow-Verlust, das Überschreiten vereinbarter Stückzahlen beim Druck durch den 3D-Druck-Dienstleister und illegale Nachdrucke durch Produktpiraten oder Sabotage durch Manipulation der digitalen Daten. Die am Projekt beteiligten Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten an einer cloudbasierten Lösung, die alle beim 3D-Druck anfallenden Daten über die gesamte Prozesskette und alle beteiligten Dienstleister hinweg schützt. Darüber hinaus streben die Beteiligten eine Standardisierung der entwickelten Schnittstellen sowie der zugrundeliegenden Verschlüsselungstechnologien an.

WIBU-Systems AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2022 - 13.06.22.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com

Firmenportrait