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Schnelles Erstellen von grafischen Oberflächen

Plattformübergreifende und intuitive GUI-Entwicklung

Der Markt der GUI-Frameworks für Desktop- und Embedded-Geräte schien ausgereift, als vor vier Jahren das Startup SixtyFPS mit einem weiteren Toolkit an den Start ging. Zwei Dutzend Releases und über 3.000 gesammelte GitHub-Stars später lässt sich konstatieren, dass mit SixtyFPS ein spannendes industrielles HMI-Werkzeuge verfügbar ist. Seit Ende 2023 heißt das Toolkit für Bedienoberflächen Straightforward Lightweight Native Toolkit (Slint).

Bild: Cloudflight Germany GmbHBild: Cloudflight Germany GmbH
Die flüssigen Animationen sind im Bild leider nicht darstellbar: Slint rendert hier mit Hilfe des Skia Backends auf einem i.MX8Mplus von Phytec.

Slint unterstützt eine breite Palette von Hardware-Geräteklassen, von Cortex-M bis zu großen Embedded-Geräten. Den Vergleich mit etablierten Werkzeugen wie emWin, TouchGfx, Qt, Qt for MCU, Embedded Web, Embedded Wizard oder Crank muss die Plattform damit nicht scheuen. Ihre Funktionalität konzentriert sich auf das Erstellen und Verwalten von Bedienoberflächen. Grundgerüst für die Programmierung ist das in jüngerer Zeit zunehmend populäre Rust, Slint bringt aber auch Bindings für C++ und künftig NodeJS mit.

Als Cross-Platform-Native-Toolkit läuft Slint auch auf Geräten mit wenig Speicher und leistungsschwachem Prozessor. Eine deklarative Sprache ermöglicht es, das User Interface und seine Elemente zu beschreiben, woraufhin ein Compiler diese Beschreibungen in nativen Code umwandelt.

Cloudflight Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 (März) 2024 - 04.03.24.
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