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Hacker werben Komplizen, Insider bieten Dienste an

Bild: Check Point Software Technologies GmbHBild: Check Point Software Technologies GmbH
Stellenausschreibung eines Insiders selbst

Hacker und Cyberkriminelle bieten im Darknet nicht nur ihre Dienste an oder verkaufen dort erbeutete Datensätze. Sie suchen auch Komplizen, wie etwa unzufriedene Mitarbeiter. Manchmal bieten diese ihre Dienste sogar von selbst an. Der IT-Security-Spezialist Check Point nimmt die Methode unter die Lupe. Check Point Research (CPR), die Threat-Intelligence-Abteilung des IT-Security-Spezialisten Check Point, beleuchtet die Personal-Szene im Darknet. Dort bieten auch abtrünnige Mitarbeiter ihre Dienste als Insider an. Zudem suchen Hacker-Banden nach solchen Innentätern als Komplizen. Um die Innentäter anzulocken, böten Hacker hohe Belohnungen und sogar oftmals Schulungen zu speziellen Zwecken an. Aufgrund dessen sei die Anwerbung solcher Innentäter oftmals teuer und außerdem gefährlich, weswegen Hacker sich in diesem Fall auf große, reiche und damit lukrative Branchen oder Firmen konzentrierten, schreiben die IT-Security-Spezialisten. Als beliebte Ziele gelten etwa der Finanz-, Telekommunikations- oder Technologiesektor. Dennoch gebe es Dutzende solcher Anzeigen im Darknet, so Check Point. Oft stammen sie aus Russland oder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Wie Check Point mitteilt, schreiben Insider auch selbst ihre Dienste aus.

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Check Point Software Technologies GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 2 (März) 2024 - 07.03.24.
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