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Maßgeschneiderte parallelkinematische Positioniersysteme

Keine Hochstapelei

Geht es um die hochpräzise Verstellung mehrerer Freiheitsgrade mit kleinen Verfahrwegen auf engstem Raum, führt an parallelkinematischen Konzepten in der Regel kein Weg vorbei. Steinmeyer Mechatronik kennt die Anforderungen der Hightech-Industrie genau und realisiert Parallelkinematiken, die zu 100 Prozent an die kundenindividuelle Applikation angepasst sind.

Bild: Steinmeyer Mechatronik GmbHBild: Steinmeyer Mechatronik GmbH
Bild 1 | Kompakter parallelkinema- tischer Prober für MEMS (Micro-Electro-Mechanical-Systems) bestehend aus acht Lineartischen

Pro Bewegung ein Antrieb: Das ist der klassische Aufbau von Positioniersystemen. Sollen mehrere Bewegungen ausgeführt werden - beispielsweise in X-, Y- und Z-Richtung - werden einfach mehrere Linearachsen bzw. -tische übereinandergestapelt. Bis zu einem gewissen Punkt funktioniert das hervorragend. Kritisch wird es, wenn viele Freiheitsgrade im Spiel sind, denn dann wird der Stapel aus Achsen und Tischen relativ hoch - und damit im oberen Bereich instabil. Auch steigen Platzbedarf, Gewicht und Kosten schnell in die Höhen. Abhilfe schaffen parallelkinematische Konzepte. Bei diesen erfolgt das Zustellen einer Bewegung mittels mehrerer Antriebe, die parallel zur gleichen Zeit arbeiten. Das bietet entscheidende Vorteile, vor allem hinsichtlich Präzision und Bauraum, wie Dr. Alexander Bromme, Geschäftsführer von Steinmeyer Mechatronik, erklärt: "Parallelkinematische Positioniersysteme sind deutlich kompakter und steifer als klassische Konstruktionen, bei denen jeder einzelne Freiheitsgrad mit einem separaten Antrieb realisiert wird. Dadurch können sie präziser positionieren und kommen mit weniger Bauraum aus." Insbesondere Anwendungen mit kleinen Verfahrwegen, hohen Genauigkeiten und vielen zu verstellenden Achsen profieren von diesem Konzept. Die Firma entwickelt und produziert alle Parallelkinematiken exakt nach den Vorgaben der Kunden - vollständig montiert, ausgestattet mit der notwendigen Steuerung und getestet nach kundenindividuellen Kriterien. Je nach Applikation werden DC-, AC-, Schritt-, Linear- oder Piezomotoren eingesetzt. Die kinematischen Entkopplungen können über klassische Gelenke, Festkörpergelenke, Dreh- und Linearführungen oder Luftlager erfolgen. Auch Lösungen für anspruchsvolle Umgebungen wie Hochvakuum, Ultra-Hochvakuum und für nichtmagnetische Baugruppen lassen sich wirtschaftlich umsetzen.

STEINMEYER MECHATRONIK GMBH

Dieser Artikel erschien in inVISION 2 (April) 2024 - 15.04.24.
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