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Software für Alarmierungsmanagement bei der Schott AG

Per digitalem Knopfdruck automatisiert alarmieren

Egal ob Werkbrand, Cyberangriff oder Stromausfall: Es gibt viele Gründe, weshalb die Produktion zum Erliegen kommen kann. Dann gilt es, vorbereitet zu sein. Die Schott AG setzt hier auf ein digitales Alarmierungs- und Krisenmanagement.

Bild: F24 AGBild: F24 AG
Idealtypischer Kreislauf zur Prävention und Bewältigung von Krisensituationen.

Immer wieder kann es zu unerwarteten Vorfällen kommen, die die Produktionsprozesse in Unternehmen zumindest zeitweise lahmlegen. Doch schon wenige Minuten Stillstand bedeuten für die meisten produzierenden Unternehmen hohe Kosten - so auch für die Schott AG. Beim Spezialglas- und Glaskeramik-Spezialisten kann selbst ein kurzer Stromausfall dazu führen, dass die empfindlichen Anlagen und Maschinen beschädigt werden. Bereits Störungen im Millisekunden-Bereich können weitreichende Folgen haben. Dabei sind im Extremfall bis zu 250 Personen zu alarmieren.

Schnelle Alarmierung im Notfall ist das A und O

Die Produktionsanlagen für die hochgradig spezialisierten Gläser sind empfindlich sowie hochkomplex und laufen in der Regel im Dauerbetrieb. "Unsere Anlagen können nach einer Betriebsunterbrechung nicht einfach wieder hochgefahren werden. Sie sind bereits nach einem kurzen Ausfall nicht mehr funktionsfähig und müssen abgebaut und ersetzt werden", erklärt Karl Rengstorf. Als Leiter Sicherheitsmanagement ist er am Standort Mainz für die gesamte Gefahrenabwehrorganisation des Unternehmens zuständig. Gleichzeitig leitet er als Head of Site Security & Emergency Management das globale Notfall- und Krisenmanagement und verantwortet die Absicherung der weltweit rund 40 Produktionsstandorte in mehr als 30 Ländern.

Bei Störungen der Produktionsanlage setzt der Sicherheitsverantwortliche sein Vertrauen in rund 100 Servicetechniker, die sich jeder noch so kleinen Störung und jedem Notfall bei den Anlagen annehmen. Mit der früheren, manuellen Alarmierungsstrategie konnte er seine Mitarbeiter im Notfall allerdings nur schwer koordinieren. Zusätzlich fehlte der schnelle Überblick über die Gesamtsituation und über die Verfügbarkeiten von Expertinnen und Experten. "Ich brauchte eine Lösung, die diese eigentlich einfache Aufgabe nicht nur zuverlässig abarbeitet, sondern auch einfach zu bedienen ist", erläutert Rengstorf ein wesentliches Kriterium bei der Suche nach einer digitalen Alarmierungslösung.

F24 AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2024 - 07.02.24.
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