Automatisierungstechnik für ein Ausbildungsprojekt
Zauberwürfel wie von Geisterhand lösen
Am Rubik's Cube sind schon so manche verzweifelt. Durch einen von Nachwuchstechnikern realisierten Demonstrator löst sich der Zauberwürfel nun von selbst - vollautomatisch und blitzschnell. Unterstützung erhielten die jungen Techniker bei ihrem Projekt vom Automatisierungshersteller Sigmatek.
Bild: Sigmatek GmbH & Co KG
Bild: Sigmatek GmbH & Co KG
Bild: Sigmatek GmbH & Co KGIm Rahmen ihrer Diplomarbeit in der Höheren Technischen Bundeslehranstalt im österreichischen Saalfelden haben drei Absolventen eine Maschine zum Lösen eines verdrehten Zauberwürfels entwickelt. In nur 385ms löst sich das bekannte Spielzeug mittels moderner Steuerungs- und Antriebstechnik wie durch Zauberhand.
Ziel von David Haidenhofer, Markus Kreutzer und Paul Kreuzer aus der Abteilung Elektrotechnik war es, in ihrem Abschlussprojekt möglichst viel gesammeltes Wissen aus den Bereichen Informations-, Antriebs- und Automatisierungstechnik zu vereinen. Der Rubik's Cube Solver berechnet zuerst mittels Bilderkennung und zwei Kameras die aktuelle Anordnung der farbigen Würfelsteine. Anhand dieser Aufnahmen wird dann durch einen Algorithmus die Drehabfolge zum Lösen des Zauberwürfels ermittelt, die anschließend in Echtzeit an die Steuerung und Antriebe übertragen wird. So werden die bunten Steine blitzschnell und vollautomatisch in Position gebracht.
Die Anlage wurde mit Automatisierungstechnik von Sigmatek realisiert. Zum Einsatz kommen ein kompaktes CPU-Modul sowie digitale I/Os und Achsmodule aus dem S-Dias-Programm. Sie steuern die verbauten DSM5-Servomotoren an. Das objektorientierte Engineering Tool Lasal ermöglicht eine komfortable Programmierung. Neben den technischen Komponenten konnte zudem auf das Knowhow des Sigmatek-Teams zurückgegriffen und Tipps für einen erfolgreichen Projektabschluss eingeholt werden.
"Um erfolgreich ins Berufsleben zu starten, ist eine praxisbezogene Ausbildung von großer Bedeutung", betont Marianne Kusejko, Geschäftsführung Finanzen und Personal bei Sigmatek. Daher sei es dem Unternehmen ein wichtiges Anliegen, den Technik-Nachwuchs bereits während der Schulzeit bei der Umsetzung technischer Projekte zu unterstützen.
Am Rubik's Cube sind schon so manche verzweifelt. Durch einen von Nachwuchstechnikern realisierten Demonstrator löst sich der Zauberwürfel nun von selbst - vollautomatisch und blitzschnell. Unterstützung erhielten die jungen Techniker bei ihrem Projekt vom Automatisierungshersteller Sigmatek.
Bild: Sigmatek GmbH & Co KGBild: Sigmatek GmbH & Co KGBild: Sigmatek GmbH & Co KGIm Rahmen ihrer Diplomarbeit in der Höheren Technischen Bundeslehranstalt im österreichischen Saalfelden haben drei Absolventen eine Maschine zum Lösen eines verdrehten Zauberwürfels entwickelt. In nur 385ms löst sich das bekannte Spielzeug mittels moderner Steuerungs- und Antriebstechnik wie durch Zauberhand.
Ziel von David Haidenhofer, Markus Kreutzer und Paul Kreuzer aus der Abteilung Elektrotechnik war es, in ihrem Abschlussprojekt möglichst viel gesammeltes Wissen aus den Bereichen Informations-, Antriebs- und Automatisierungstechnik zu vereinen. Der Rubik's Cube Solver berechnet zuerst mittels Bilderkennung und zwei Kameras die aktuelle Anordnung der farbigen Würfelsteine. Anhand dieser Aufnahmen wird dann durch einen Algorithmus die Drehabfolge zum Lösen des Zauberwürfels ermittelt, die anschließend in Echtzeit an die Steuerung und Antriebe übertragen wird. So werden die bunten Steine blitzschnell und vollautomatisch in Position gebracht.
Die Anlage wurde mit Automatisierungstechnik von Sigmatek realisiert. Zum Einsatz kommen ein kompaktes CPU-Modul sowie digitale I/Os und Achsmodule aus dem S-Dias-Programm. Sie steuern die verbauten DSM5-Servomotoren an. Das objektorientierte Engineering Tool Lasal ermöglicht eine komfortable Programmierung. Neben den technischen Komponenten konnte zudem auf das Knowhow des Sigmatek-Teams zurückgegriffen und Tipps für einen erfolgreichen Projektabschluss eingeholt werden.
"Um erfolgreich ins Berufsleben zu starten, ist eine praxisbezogene Ausbildung von großer Bedeutung", betont Marianne Kusejko, Geschäftsführung Finanzen und Personal bei Sigmatek. Daher sei es dem Unternehmen ein wichtiges Anliegen, den Technik-Nachwuchs bereits während der Schulzeit bei der Umsetzung technischer Projekte zu unterstützen.
Sigmatek GmbH & Co KG
Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 (März) 2022 - 03.03.22.Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de
