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Digitaler Zwilling im Schaltschrank

Produktion mit virtuellem Pendant

Bild: Danieli Automation S.p.A.Bild: Danieli Automation S.p.A.

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Der digitale Zwilling

Mit dem digitalen Zwilling im Schaltschrank geht das Unternehmen Machineering neue Wege. Das auf Echtzeitdaten basierende Modell macht die Überwachung einer Anlage - unabhängig von Standort oder Größe - möglich. Störungen oder Unregelmäßigkeiten im Ablauf können so behoben und der Materialfluss oder auch Fertigungsablauf abgesichert werden. Mithilfe des digitalen Zwillings können am Modell Möglichkeiten wie Maschinenausfälle, Stau, Gedränge etc. getestet werden. So lassen sich später Stillstandzeiten an der realen Maschine reduzieren. Doch nicht nur die Überwachung einer realen Anlage wird durch den digitalen Zwilling erleichtert. Auch Support und Wartung bietet der digitale Zwilling Vorteile. Denn es besteht die Möglichkeit, Wartungsmaßnahmen auf den tatsächlichen Zustand der Anlage abzustimmen und statt einer vorbeugenden, präventiven Wartung auf eine zustandsorientierte, prädiktive Wartung umzustellen. Darüber hinaus lassen sich besser auf das Einsatzszenario abgestimmte Betriebsparameter ermitteln, um die Anlage effizienter zu betreiben und diese Kenntnisse an die Produktentwicklung zurückführen. In einer von Machineering durchgeführten Feldstudie ergab sich, dass folgene positive Effekte mit dem Einsatz eines digitalen Zwillings einher gehen können:

  • • Verkürzung der Zeit für die Inbetriebnahme um bis zu 75 Prozent
  • • Verringerung der Gesamtdurchlaufzeit um ca. 15 Prozent
  • • Steigerung der Softwarequalität um mehr als 40 Prozent
  • •  Senkung der Kosten.

Durch die Simulationssoftware können Planungs-, Realisierungs- und Ablaufprozesse dargestellt werden. Vor allem in der Entwicklungsphase ermöglicht die Simulationssoftware als Plattform einen Informationsaustausch innerhalb des mechatronischen Teams. Darüber hinaus können durch den Einsatz der Software mögliche Veränderungen an den Abläufen des Unternehmens getestet und die Auswirkungen virtuell analysiert werden, ohne Veränderungen an der realen Maschine vornehmen zu müssen.

machineering GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2018 - 08.10.18.
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