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Dezentrale Automatisierungslösungen für die Fördertechnik

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH
Bild 2: Beispielapplikation Drehstromantrieb: Mit Modulen von Bihl+Wiedemann lassen sich z.B. ein MOVIMOT-Antrieb bzw. bis zu zwei MOVI-SWITCH-Motoren steuern.

Herausforderungen an die Intralogistik

Hinter den virtuellen Kulissen geht es freilich munter weiter mit den imposanten Zahlen. So haben die Analysten von IVG-Research ausgerechnet, dass im Versandhandel bereits heute allein in Deutschland Tag für Tag rund acht Millionen Pakete verschickt werden. Dazu kommen noch einmal 800.000 Retouren von den Kunden. Bis 2025 dürfte man noch jeweils eine Stelle vor dem Komma mehr benötigen, um das Volumen zu beziffern: Dann treten aller Voraussicht nach tagtäglich mehr als zehn Millionen Sendungen die Reise an und etwa 1,2Mio kehren aus den unterschiedlichsten Gründen wieder zurück. Dass diese stürmische Entwicklung nicht ohne Auswirkungen auf die Intralogistik bleibt, versteht sich von selbst. Und es ist nicht nur die schiere Menge, die die Fördertechnik vor neue Herausforderungen stellt - es sind nicht zuletzt auch die ungeschriebenen Gesetze, die auf dem heiß umkämpften Cyber-Marktplatz herrschen. Lieferzeiten und -kosten gehören hier längst zu den veritablen Wettbewerbskriterien, genauso wie breite und tiefe Sortimente oder extrem knapp kalkulierte Preise. Für die Zulieferer im Bereich Fördertechnik heißt das konkret: Ihre Anlagen müssen künftig in noch kürzerer Zeit noch zuverlässiger noch größere Mengen von noch mehr verschiedenen Produkten über noch weitere Strecken bewegen - und das zu noch geringeren Kosten.

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2014 - 02.07.14.
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