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Open Source und Cybersicherheit

Sicherheitsprozesse verzahnen

DDoS-Attacken

Neben Ransomware-Angriffen gehören auch sogenannte Distributed Denial of Serivce-Angriffe, oder kurz DDoS, zum Standardrepertoire von Cyberkriminellen. Die Server eines Unternehmens werden dabei mit unzähligen Anfragen überlastet und vorübergehend lahmgelegt. Oft sind Unternehmens-Webseites Ziel solcher Angriffe. Aber auch für die Produktion notwendige Systeme können betroffen sein. Zwar lassen sich im Anschluss die verwendeten IP-Adressen sperren, doch oft kommen Botnetze zum Einsatz, die die Anzahl der Adressen massiv erhöhen. Als Präventionsmaßnahme kann es sinnvoll sein, sämtliche Daten auf verschiedenen Servern zu speichern. Anschaffung und Wartung verursachen zwar Kosten, dafür kann diese Methode aber vor Totalausfällen schützen.

Eine weitere Methode der Cyberkriminellen sind sogenannte Social Enginnering-Angriffe. Während der Corona-Pandemie nutzten sie dabei vor allem nachgebaute Webseiten, die mit vermeintlich neuen Informationen oder Hilfsgeldern lockten. Mit den Daten, die Opfer dort eingaben, konnten sie dann in deren Systeme eindringen. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationssicherheit (BSI) haben die Hacker dieses Vorgehen modifiziert und setzen unter anderem auf Fake-Online-Shops. Wer etwa in der Mittagspause die Zeit für den privaten Einkauf nutzt, kann mit einem falschen Klick große Probleme verursachen. Deshalb ist es wichtig, Mitarbeiter daran zu Erinnern, verdächtige Mails, Links und Anhänge direkt der IT-Abteilung zu melden. Wer auf diese Weise doch erwischt wurde, sollte so schnell wie möglich alle Passwörter ändern und sämtliche Bereiche nach Unregelmäßigkeiten überprüfen.

KIX Service Software GmbH

Dieser Artikel erscheint in www.it-production.com 2024 - 31.12.24.
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