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Frequenzumrichter verbessern die Klima-Bilanz

Mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Emissionen

Bei seiner Frequenzumrichter-Familie SD4x hat Sieb & Meyer die Prozessorleistung erhöht und die Regelfunktionen erweitert. So lässt sich der Wirkungsgrad in der Anwendung steigern und der Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Außerdem schaffen die Antriebs- und Steuerungslösungen die Voraussetzung für bestimmte klimafreundliche Applikationen, die wiederum die Energiewende befördern.

Mit seiner für Hochgeschwindigkeitsanwendungen konzipierten SD4x-Frequenzumrichter-Familie leistet Sieb & Meyer einen direkten Beitrag, den Wirkungsgrad verschiedener Applikationen deutlich zu verbessern und dadurch am Ende bares Geld zu sparen. "Unsere Frequenzumrichter reduzieren die Motorerwärmung und erhöhen gleichzeitig den System-Wirkungsgrad um mehrere Prozentpunkte", bilanziert der CTO Torsten Blankenburg. "Zum Beispiel konnte der Wirkungsgrad in einer 200-kW-Applikation um ca. 2 Prozent gesteigert werden. So reduzierte sich im 24/7-Betrieb der Energieverbrauch um 39MWh pro Jahr, was bei einem Strompreis von 0,26 Euro pro kWh einer Einsparung von 10.000 Euro entspricht. Gleichzeitig werden 15t weniger CO2 freigesetzt. Das bedeutet bei einer CO2-Abgabe von aktuell 30?/t eine weitere Ersparnis von 450 Euro."

Aufgrund der hohen PWM-Frequenzen sind die Frequenzumrichter für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen geeignet und der Anwender muss keine Abstriche bei der Leistungsfähigkeit der Geräte machen. Zudem lässt sich gerade bei niederinduktiven Motoren der für die Motorerwärmung relevante Rippelstrom durch die hohe Schaltfrequenz signifikant senken. Denn während beispielsweise bei einer Frequenz von 8kHz das Ausgangssignal stark von der gewünschten Sinusform abweicht, erzeugen 32kHz eine fast perfekte Sinuskurve. Und je perfekter die Sinuswelle, desto geringer ist wiederum die Erwärmung, die im Rotor stattfindet.

SIEB & MEYER AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 (März) 2024 - 04.03.24.
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