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KEB Automation baut Hochregallager am Stammsitz in Barntrup

Hauseigene Success Story

Gerade hat KEB Automation am Stammsitz in Barntrup ein neues Hochregallager in Betrieb genommen. Das Besondere: Nicht nur das Lager selbst, sondern auch die angebundenen Strukturen wurden mithilfe hauseigener Technik automatisiert. So ist das Projekt zu einer Success Story für die KEB-Kompetenz in Sachen Intralogistik geworden - inklusive der Einbindung moderner IIoT-Lösungen und der Option für durchgängige DC-Technik.

Bild: KEB Automation KGBild: KEB Automation KG
KEB hat am Stammsitz ein neues Hochregallager in Betrieb genommen - für bis zu 58.000 Euro-Behälter und 8.000 Paletten.

Was ist NOA?

Mit der Microservices-Plattform NOA (Next Open Automation) will KEB seinen Kunden die Möglichkeit bieten, eigene Automatisierungslösungen auf der Basis von offenen Systemen zu gestalten. Neben Hard- und Softwareprodukten von KEB lässt sich das Konzept einfach erweitern - durch eigenes Knowhow des Anwenders oder die Integration von Drittanbietern. Die Kerninfrastruktur NOA Core setzt auf eine Linux- und Container-basierte Architektur und kann auf Embedded Hardware, IPCs und Panels von KEB oder 3rd-Party-Geräten genutzt werden. Über den App Manager können sowohl KEB-Tools für Visualisierung oder Monitoring als auch kundeneigene Apps verwaltet werden. Für übergeordnete Services wie das Gerätemanagement sorgt ein cloudbasiertes Portal. Es lässt sich nach Bedarf auch als White-Lable-Variante für Endkunden anpassen.

KEB kann als Anbieter von Antriebs- und Automatisierungstechnik eine hohe Fertigungstiefe vorweisen. Egal ob SPSen, Frequenzumrichter, Motoren, Bremsen, Drosseln, Softwarelösungen oder IIoT-Tools: Alles entwickelt und produziert das Unternehmen selbst - größtenteils Made in Germany und in weiten Teilen am Stammsitz im ostwestfälischen Barntrup. Als Ausrüster von Förderanwendungen hat KEB eine lange Historie, die bis in die Anfänge des Unternehmens zurückreicht. Schon mit den zu Beginn angebotenen mechanischen Komponenten wie Bremsen und Kupplungen zielte man auf dieses Marktsegment. Die digitalen Frequenzumrichter, die das Unternehmen in den 1980er-Jahren entwickelte, vergrößerten das Applikationsspektrum in der Intralogistik, z.B. in Richtung von Start/Stopp-Lösungen für Förderbänder oder Regalsysteme. Mit den ersten Rückspeiseeinheiten in den 1990 oder der eigenen Steuerungstechnik ab der Jahrtausendwende erweiterte sich das Angebot noch einmal. Rückblickend ist sich KEB als Ausrüster der Intralogistik stets treu geblieben.

KEB Automation KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 11 (November) 2023 - 16.10.23.
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