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Fibre to the Edge kann Energiebedarf reduzieren

Mehr Effizienz mit Glasfaser bis zum Netzwerkrand

Im Juni 2021 wurde das EU-Klimagesetz beschlossen. Demnach soll die europäische Union bis 2050 klimaneutral sein. Da der Bausektor für mehr als ein Drittel aller jährlichen Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlich ist, liegt noch viel Arbeit vor Gebäudeplanung, Konstruktion und Beratung, um Klimaneutralität zu erreichen. Auch die zur Gebäudeinfrastruktur gehörige Datenverkabelung kann hier ihren Beitrag leisten. Die Menge 'smarter' und vernetzter Geräte nimmt stetig zu, eine Fiber-to-the-Edge-Architektur kann helfen, Emissionen zu verringern.

Bild: Corning IncorporatedBild: Corning Incorporated

Ein Großteil der Emissionen im Bausektor resultiert aus dem betriebsbedingten Kohlendioxidausstoß oder den Emissionen aus dem Energie- und Kraftstoffverbrauch, 11 Prozent aus Baumaterialien und der Konstruktion. Obwohl der Fokus auf den Emissionsausstoß im Betrieb zu technologischen und umweltpolitischen Fortschritten und Maßnahmen geführt hat, stellt dies nur einen Teil der Netto-Null-Lösung dar.

Bild: ©Olexa/shutterstock.com

Was fehlt, ist der indirekte Kohlenstoff, der mit der Gewinnung von Rohstoffen, der Herstellung, der Lieferung und den Baumethoden sowie mit der Entsorgung oder dem Recycling der Gebäudeinfrastruktur am Ende der Lebensdauer verbunden ist. Es ist daher unerlässlich, Maßnahmen zur Verringerung dieses gebundenen Kohlenstoffs frühzeitig in der Gebäudeinfrastruktur zu berücksichtigen. Das gilt auch für die Netzwerkinfrastruktur, die die ständig zunehmenden Anwendungen in Gebäuden unterstützt.

Corning Incorporated

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2023 - 26.04.23.
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