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Brückenschlag

Industrielle Kameramodule mit SoC für Embedded Vision

Bild: ALLIED Vision Technologies GmbHBild: ALLIED Vision Technologies GmbH
Bild 2 | Musste bisher für jedes Sensormodul ein neuer Treiber programmiert werden, deckt mit der Alvium Technologie ein einziger Treiber sämtliche Sensorvarianten der Kameraserie ab.

Ein Treiber für alle

Wesentlicher Unterschied zwischen den neuen Sensormodulen und klassischen Machine Vision Kameras ist, dass jedes Embedded Sensormodul seinen eigenen Treiber braucht. Der Alvium SoC unterstützt alle gängigen Sensorschnittstellen und ist für eine breite Auswahl an heutigen und zukünftigen Bildsensoren mit Auflösungen von VGA bis 21MP ausgelegt. Damit ergibt sich ein weiterer Vorteil der neuen Technologie für Embedded Systemintegratoren: eine noch nie da gewesene Flexibilität. Mussten sie bisher für jedes Sensormodul einen neuen Treiber programmieren und in ihr System implementieren, deckt mit der Alvium Technologie ein einziger Treiber sämtliche Sensorvarianten der Kameraserie ab. So lassen sich mit minimalem Entwicklungsaufwand unterschiedliche Sensoren testen, verschiedene Auflösungsvarianten eines Systems entwickeln oder bestehende Systeme auf neue Sensoren umstellen. Allied Vision wird kostenlos Treiberpakete für verschiedene Embedded Board SoCs als Open Source zur Verfügung stellen, damit diese auch von der Embedded Community weiterentwickelt und für besondere Anforderungen angepasst werden können. Zur Markteinführung der Alvium Serie werden zunächst die NXP i.MX6 und Nvidia Jetson Plattformen unterstützt. Später wird die Unterstützung auf i.MX8 und i.MX8M ausgeweitet. Allied Vision wird einer der ersten Kamerahersteller weltweit sein, der einen Kameratreiber für das Nvidia Jetson AGX Xavier anbietet, dank einer Kooperation mit dem polnischen Embedded Spezialisten Antmicro.

Allied Vision Technologies GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 6 2018 - 19.11.18.
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