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Zweigangschaltgetriebe für Drehmaschinen

Umschalten auf Effizienz

Bild: Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG
Die Drehmaschine kann sowohl bei relativ niedrigen Spindeldrehzahlen leistungsstark zerspanen als auch bei kurzzeitig erhöhten Drehzahlen.

Entscheidende Eigenschaften

Bei der Herstellung der oft hochspezialisierten Bearbeitungszentren spielen die Zulieferer eine große Rolle. "Wir legen sehr viel Wert auf Qualität und Verlässlichkeit", sagt Maier. "Das sind entscheidende Faktoren für unseren eigenen Erfolg." Entsprechend erwartet der Maschinenbauer für seine Anlagen Komponenten, die genau die gewünschten Anforderungen erfüllen. Deshalb arbeitet Spinner in Hinblick auf die Antriebstechnik u.a. mit dem mittelständischen Unternehmen Stöber zusammen. Ursprünglich ging es dabei vor einigen Jahren um Servomotoren und Antriebsmodule für Fräsmaschinen. "Wir konnten mit einem guten Preis/Leistungs-Verhältnis und dem antriebstechnischen Gesamtkonzept überzeugen", sagt Udo Cyrol, bei Stöber zuständig für den Vertrieb von Antriebs- und Automatisierungstechnik. Zudem schätzten die Verantwortlichen bei Spinner die gute und schnelle Beratung des Zulieferers. Das zeigte sich auch bei der Entwicklung der CNC-Universaldrehmaschinen der TC-Baureihe, die in vier Baugrößen erhältlich ist. Die größte Version ist die TC800, eine kompakte Revolverdrehmaschine mit einer Drehzahl bis 2.600U/min bei einer maximalen Leistung von 63kW. Der Radial- oder Axialrevolver ist für bis zu 24 Werkzeuge ausgelegt. Zudem besteht die Option einer Y-Achse sowie einer Gegenspindel. Anwender können auf dieser Maschine Drehteile mit Durchmessern bis 800 und Längen bis 1.500mm fertigen. "Wir haben den Fokus auf eine leistungsstarke Zerspanung bei relativ niedrigen Spindeldrehzahlen gelegt", beschreibt Maier. "Daneben soll die Spindeldrehzahl trotzdem kurzzeitig hoch genug sein können, um kleine Durchmesser mit ausreichender Schnittgeschwindigkeit bearbeiten zu können - und für ein präzises Feindrehen." Somit eignet sich die Maschine auch für die Stangenbearbeitung.

Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2018 - 16.07.18.
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