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Abfragen lassen sich enorm beschleunigen

Den größten Nutzen entfaltet das In-Memory-Computing in Kombination mit spaltenorientierter Datenhaltung bei stark eingrenzenden Abfragen - also wenn innerhalb einer großen Grundmenge an Informationen nach einer sehr kleinen Teilmenge gesucht wird. Beispiele dafür sind etwa die Rabatt- oder Mehrwertsteuerbeträge einiger spezieller, hunderter Verkäufe aus einer Gesamtmenge von einigen tausend Verkäufen. Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis zeigen, dass sich derartige Abfragen je nach Fall um den Faktor zehn bis tausend beschleunigen lassen. Je eingrenzender die Suchen sind, desto höher fällt dieser Faktor aus. Zu den Hauptprofiteuren zählen deshalb vor allem die Rechnungswesen-Abteilungen. Ihre Mitarbeiter müssen beim Monats-, Quartals- und Jahresreporting, zahlreiche Auswertungen erstellen und Kennzahlen ermitteln. Sie stehen auch das ganze Jahr über vor der Herausforderung, Ad-hoc-Anfragen des Managements möglichst schnell zu beantworten. Bei diesen Tätigkeiten sind häufig große Informationsmengen auszuwerten, etwa um mit Hilfe historischer Daten Mehrjahres-Trends aufzuzeigen. Im Praxiseinsatz hat sich gezeigt, dass Reports, deren Erzeugung auf herkömmliche Weise durchgeführt rund zehn Minuten in Anspruch nehmen, mit spaltenorientiertem In-Memory-Computing, sich in weniger als einer Sekunde erstellen lassen. Aber auch produktionsspezifische Analysen können davon erheblich profitieren. Verfügbarkeiten von Personal und Teilen beispielsweise oder Auslastungsquoten von Produktionslinien und Maschinen lassen sich praktisch in Echtzeit ermitteln und ermöglichen den Verantwortlichen in der Fertigung schnellere und bessere Entscheidungen. Sie können schneller planen, Abläufe optimieren und auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren, etwa bei kurzfristigen Aufträgen von Schlüsselkunden, die die bisherige Fertigungsplanung komplett auf den Kopf stellen. Muss in solch einem Fall die Materialsbedarfsplanung komplett neu gemacht werden, geht das erheblich schneller und es können diverse Planungsszenarien problemlos durchgespielt werden, um die bestmögliche Lösung zu finden.

IFS Deutschland GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION April 2016 - 06.04.16.
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