Anzeige

Sedotec bietet schnell zu installierende Standardlösung

Technische Standards gegen Fachkräftemangel

Knapp 60 Prozent des Stroms wurden 2023 durch Erneuerbare Energien erzeugt. Weniger als ein Viertel davon durch Photovoltaik. Das könnte viel mehr sein. Der Wille ist auch bei vielen Unternehmen da. Jedoch gibt es neben individuellem "Bastelaufwand" mit langen Genehmigungsverfahren und schließlich auch durch den Fachkräftemangel große Hürden. Das könnte sich nun ändern. Denn Sedotec schafft mit geprüften Feldtypen eine sichere, schnell zu installierende und nachhaltige Standardlösung zur Einspeisung selbst erzeugter Energie - nicht nur aus der Sonne.

"Wie gut, dass es bei der Einspeisung selbst erzeugter Energie aus regenerativen Quellen jetzt eine schnelle, smarte und - vor allem - geprüfte Lösung gibt, die zudem auch noch nachhaltig ist", freut sich ein Unternehmenschef, der nicht genannt werden will. Auf den großen Dachflächen seiner Produktionsgebäude will der Mittelständler nun zügig Solarpanels installieren. Gescheitert ist dies bisher gleich an mehreren Dingen. So hat es der mögliche Erbauer seiner Schaltanlage unter anderem aus Kapazitäts- und Personalgründen abgelehnt, eine aufwändige individuelle Lösung für die Einspeisung selbst erzeugter Energie in das eigene Netz zu installieren. "Er sprach stets von Fachkräftemangel und fehlender Zeit." Mit zwei neuen Vamocon-Feldtypen erleichtert Sedotec die Einspeisung selbst erzeugter Energie aus erneuerbaren Quellen erheblich. "Diese Lösung hat das Zeug, durch Prüfung zu einem längst überfälligen Standard mit Bauartnachweis zu werden. Aufwändige, individuelle Bastellösungen werden überflüssig", ist Sedotec-Geschäftsführer Dirk Seiler überzeugt.

Bis jetzt waren Einzellösungen kompliziert und aufwändig

Die Einspeisung selbst erzeugter Energie aus regenerativen Quellen ist bisher nicht ganz trivial. Schließlich muss der Netzbetreiber ein- und angebunden sein, auch wenn der Anlagenbetreiber den Strom ausschließlich für seinen eigenen Verbrauch nutzen will. Hinzu kommen - meist langwierige - Genehmigungsverfahren durch den Netzbetreiber und eventuell durch örtliche Baubehörden. Die Anlagen zur Energieerzeugung sind sicher aufzubauen. Werte der Stromtragfähigkeit und Kurzschlussfestigkeit müssen nachgewiesen werden. Schließlich geht es um hohe Produktionssicherheit mit möglichst niedrigen Ausfallzeiten. Für die Einspeisung erneuerbarer Energien bietet der Mittelständler Sedotec mit seiner Eigenmarke Vamocon 1250 ein Kit-System für Energie-Schaltgerätekombinationen von 630 bis 1250A. Normativ betrachtet, ist für den Anschluss von Erzeugungsanlagen an das öffentliche Netz ein Kuppelschalter als Freischaltstelle in Form eines Leistungsschalters mit Motorantrieb gefordert. In einem TN-C oder TN-S-Netz sind dreipolige Leistungsschalter zu verwenden. Bei einigen Anwendungen werden aber auch vierpolige Leistungsschalter vorgeschrieben. In der Vergangenheit waren zwei Kuppelschalter in Reihe üblich: Einer durch den Netzbetreiber gesteuert, einer durch den Anlagenbetreiber. In modernen Photovoltaikanlagen wird die Funktion des zweiten Auslösewegs heute durch die Wechselrichter übernommen.

Sedotec GmbH &Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 3 (Mai) 2024 - 13.05.24.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de