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Wo bringen Dehnungssensoren den größten Nutzen?

Smarte Kraftmesser

Dehnungssensoren sind eine intelligente Alternative zu Kraftsensoren, besonders bei großen Kräften. Sie lassen sich deutlich leichter in Maschinen und Anlagen integrieren und sind vielseitig einsetzbar. Aber wo bringen die smarten Kraftmesser den größten Nutzen?

Bild: Baumer Holding AGBild: Baumer Holding AG
Dehnungssensoren erfassen die Verformungen, die bei der Belastung einer Maschinenstruktur auftreten. Dabei messen sie die Dehnung zwischen den Aufschraubflächen und leiten daraus die Kraft ab. Sie sind eine intelligente Alternative zu Kraftsensoren, be

Kräfte misst man mit einem Kraftsensor, ist doch klar. Oder? Tatsächlich ist das nicht so offensichtlich, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn Dehnungssensoren können in vielen Fällen eine intelligente Alternative zur konventionellen Kraftmessung sein. Gerade bei großen Kräften sind sie oft die kosteneffizientere und leichter integrierbare Alternative. Im Folgenden wird erklärt, wie eine Dehnungsmessung funktioniert, in welchen Bereichen sie eine interessante Alternative zu Kraftsensoren sind und wo die Vorteile liegen.

Kraftmessung mit Kraftsensoren

Kraftmessung ist in vielen industriellen Anwendungen eine gängige Methode, um Maschinen und Anlagen zu überwachen. Kraftsensoren messen den Pressdruck in der Blechbearbeitung, die Belastung der Lager an Förderanlagen, die Kräfte zwischen Walzen und vieles mehr. Für zahlreiche Anwendungen sind Kraftsensoren die richtige Lösung. Bei höheren Kräften ab 10.000N, die auch größere und teurere Kraftsensoren erfordern, können aber Dehnungssensoren aus verschiedenen Gründen die bessere Wahl sein.

Baumer Holding AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 (März) 2024 - 04.03.24.
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