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Remote-I/O-System mit noch performanterem Rückwandbus

Die Datenflut bewältigen

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Im SeaSim müssen die Parameter konstant gehalten werden, um die wissenschaftliche Integrität des Versuchs zu gewährleisten.

Intuitives Handling

2013 rückte Weidmüller seinen Fokus verstärkt auf die Automatisierungsbranche. Das Remote-I/O-System u-Remote zeichnet sich durch intuitives Handling auf Software- wie auch auf Hardwareseite aus. Besonders seine mechanischen Merkmale tragen maßgeblich zum Erfolg des Moduls bei. Die Breite des Gehäuses beträgt lediglich 11,5mm. Der Aufbau der I/O-Module macht auch den Austausch von Elektronik im Service-Fall einfach. Das dreiteilige Grundgerüst aus Anschlussleiste, Elektronik- und Basismodul vereinfacht die Handhabung. Die schwenkbare Anschlussleiste ermöglicht den Austausch der Elektronik bei stehender Verdrahtung. Diese kann werkzeuglos mit dem integrierten Entnahmehebel aus dem Basismodul herausgezogen und ausgetauscht werden. Da die Versorgungs- und Kommunikationskontakte komplett im Basismodul integriert sind, ist das System Hot-Swap-fähig; die Station braucht für den Tausch der Elektronik nicht von der Spannungsversorgung getrennt zu werden. Dadurch reduzieren sich Stillstandszeiten sowie das Fehlerpotenzial.

Gleichzeitig schafft die händische Parametrierbarkeit der installierten I/O-Station flexible Lösungen für die Anwender. Jedes Modul und der Feldbuskoppler können nach eigenem Bedarf konfiguriert und parametriert werden. So lassen sich beispielsweise die Messbereiche für jeden Kanal eines analogen Eingangsmoduls an einem webfähigen Gerät auswählen und einstellen. Das wird durch den im Feldbuskoppler integrierten Webserver ermöglicht. Zusätzlich sind damit an der Station anliegende Statusinformationen, Diagnosen und Prozessdaten abrufbar. Benutzer haben zudem die Möglichkeit, Einstellungen direkt zu testen, zu verändern und zu speichern. Diese lassen sich dann auf andere Stationen kopieren. Weidmüller ermöglicht somit eine vereinfachte Serieninstallation von Maschinen und Anlagen. Dazu ist keine zusätzliche Software nötig. Der Zugriff auf den Webserver erfolgt über eine der integrierten Schnittstellen für USB oder Ethernet am Feldbuskoppler. Die Daten sind über Standard-Webbrowser abrufbar.

Weidmüller GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 2 (März) 2024 - 04.03.24.
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