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Displays mit Optical Bonding

Das HMI sicher verklebt

HMI-Systeme prägen die moderne Arbeitswelt. Doch die wenigsten Einkäufer und Anwender dürften wissen, wie das Display-Klebeverfahren Optical Bonding die Funktionalität vieler HMI-Systeme absichert. Ein Blick auf das Verfahren und die Vorteile dieser Methode.

Bild: Bopla Gehäuse Systeme GmbH
Bei Bopla wird die Glasfront mit dem Touchscreen bzw. Display mithilfe des Optical-Bonding-Verfahrens zusammengeführt.

Der Bordcomputer in Mähdreschern, die Steuerung großer Industrieanlagen oder elektromedizinische Geräte wie Computer-Tomographen - HMI-Systeme kommen in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz und sind aus dem Arbeitsalltag kaum wegzudenken. Stetig kommen neue Einsatzbereiche hinzu - heutzutage vor allem mit intuitiv zu bedienenden Touchdisplays ähnlich einem Tablet. Je nach Einsatzort müssen die Systeme herausfordernden äußeren Bedingungen standhalten. Dies können beispielsweise Umwelteinflüsse oder Hygieneanforderungen sein. Hier kommt Optical Bonding ins Spiel: Diese Methode findet Anwendung bei der Touch-/Display-Integration, also dem Einbau einer HMI-Benutzerschnittstelle in Gerätegehäuse. Optical Bonding umfasst unterschiedliche Klebetechniken, um Displays luftdicht mit Touch-Sensoren und Covergläsern zu einer Einheit zu verbinden. Dies soll die Geräte-Funktionalität verbessern.

Bopla Gehäuse Systeme GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2024 - 07.02.24.
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