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Reklamationen in der Fertigung

Abweichungen standardisiert managen

Im Alltag sind Reklamationen oft negativ besetzt und werden mit Beschwerden in Verbindung gebracht. Im Fertigungsumfeld hingegen kann ein solide aufgesetztes Reklamationsmanagement für Verbesserungen sorgen, sofern es standardisierte Abläufe gibt. Die Fertigungs-IT hilft dabei, diese aufzusetzen.

Bild: ©industrieblick/stock.adobe.com / MPDV Mikrolab GmbH
Im MES Hydra X von MPDV können Reklamationen auch automatisch aus Prüfungen erstellt werden, die eine Abweichung aufgedeckt haben.

Ein Mitarbeiter an einer Maschine in einem metallverarbeitenden Betrieb bekommt normalerweise von den Kollegen aus der Vorfertigung einwandfreie Alu-Profile geliefert, die dann zu Regalen verschiedener Abmessungen montiert werden. Doch was, wenn nach der Montage, also in der Abschlussprüfung auffällt, dass die Alu-Profile Kratzer hatten oder die Profile nicht exakt gerade sind? Je nach Organisation in gibt es zwei Möglichkeiten:

  • • 1. Das Material wird als Ausschuss deklariert und weggeworfen.
  • • 2. In einer Reklamation wird dokumentieren, was mit dem Material nicht stimmt.

Der erste Fall führt zwar zu weniger Arbeit, verursacht aber unnötige Kosten. Für Unternehmen lohnt sich langfristig lohnen, wenn Sie, wie im zweiten Fall beschrieben, dafür sorgen, dass die aufgetretene Abweichung abgestellt wird und im Idealfall nicht noch einmal auftritt.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 9 (November) 2023 - 10.11.23.
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