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AI Suite für MES Hydra und APS Fedra

KI ohne Projektierung

KI-Use Cases in der Smart Factory setzen meist individuelle Projektierungen voraus. Jetzt hat MES-Hersteller MPDV die AI Suite vorgestellt. Darin sind acht KI-Standardanwendungen für die Fertigungs-IT Hydra und Fedra enthalten, mit denen sich etwa Ausschuss reduzieren, Rüstzeiten optimieren oder die Produktqualität prognostizieren lassen.

Bild: MPDV Mikrolab GmbH / ©sofiko14/stock.adobe.com
Mit der AI Suite liefert MPDV Standardanwendungen für die Smart Factory - quasi 'out of the box'.

Daten in einer homogenen Form bereitzuhalten, gehört zu den Kernaufgaben der modernen Fertigungs-IT. Die Schlagworte lauten Integrationsplattform und semantisches Datenmodell. Sind also alle Daten in einer gemeinsamen Plattform semantisch abgelegt, kann sie KI-Software für die Modellbildung verwenden. Die Manufacturing Integration Platform (MIP) von MPDV ist eine Integrationsplattform, die als gemeinsame Datenbasis genutzt werden kann.

Einheitliche Semantik nötig

Eine Integrationsplattform hält Daten vor, die von unterschiedlichen Anwendungen genutzt und verarbeitet werden. Ob man nun die Nutzgrade einer Maschine analysiert oder vorhersagt, wie lange die Rüstzeit bei einem bestimmten Artikelwechsel sein wird, ist für die Plattform irrelevant. Die semantische Ablage der Daten stellt sicher, dass jede Anwendung die Daten versteht und für den jeweiligen Zweck nutzen kann. Damit ist der Weg frei für Standardanwendungen. Auch seitens der KI-Engine ist nicht relevant, wofür die gesammelten Daten genutzt werden. Das Prinzip ist immer gleich: Die Software analysiert historische Daten, erkennt Muster und ermittelt Einflussfaktoren. Anhand dieser Erkenntnisse kann die KI Zusammenhänge visualisieren. Alternativ kann die KI auf Basis der Erkenntnisse Vorhersagen treffen.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 8 (Oktober) 2023 - 06.10.23.
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