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Tipps zur Ausführung von Crimps mit Aderendhülsen

Richtig Crimpen leicht gemacht

In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Der Crimp-Prozess ist mit dem richtigen Crimpwerkzeug schnell und einfach.

Beim Crimpen werden Leiter und Verbindungselement durch einen Pressvorgang miteinander verbunden. Wird der Crimp richtig ausgeführt, entsteht dabei eine homogene, nicht lösbare Verbindung. Wesentliche Anforderungen an Crimp-Verbindungen sind in der DIN EN 60352-2 definiert. Sie beschreibt auch Prüfverfahren und gibt wichtige Anwendungshinweise. Um eine normkonforme und dauerhaft zuverlässige Crimp-Verbindung herzustellen, müssen Leiter, Kontakt und Werkzeug optimal aufeinander abgestimmt sein. Außerdem ist jeder Crimp gut vorzubereiten und korrekt mit dem passenden Werkzeug auszuführen. Im Folgenden gehen wir kurz auf die einzelnen Schritte ein.

Weidmüller GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 (August) 2023 - 30.08.23.
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