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Nachrüstbare Lösung zur Messdatenerfassung

Einsparpotenziale heben

Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Doch um den Verbrauch zu reduzieren, bedarf es valider Daten, aus denen sich Optimierungspotenziale ableiten lassen. Wie dies im Produktivbereich gehen kann, zeigt ein Beispiel aus der Elektronikfertigung von Phoenix Contact am Standort Bad Pyrmont.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Mit der Data Collection Box hat Phoenix Contact eine Lösung entwickelt, die sich einfach für die Messdatenerfassung nachrüsten lässt.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Lötanlagen sind ein gutes Einsatzgebiet, um Energieströme zu messen und aus den Werten Verbesserungen abzuleiten.

Energieflüsse automatisch regeln

Das Zukunftsbild der All Electric Society (AES) beschreibt eine Welt, in der regenerativ erzeugte elektrische Energie als primäre Energieform weltweit in ausreichendem Maße und vollständig wirtschaftlich zur Verfügung steht. Grundlage dafür ist die umfassende Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur.

Die Automatisierung der Prozesse innerhalb und zwischen sämtlichen Sektoren bildet die Grundvoraussetzung für ein intelligentes Energiemanagement. Sie erfordert die Vernetzung aller Maschinen, Geräte, Sensoren und Aktoren zu einem Gesamtsystem. In ihm werden Daten ausgetauscht und analysiert, sodass stets bekannt ist, welche Energiebedarfe bestehen, wie viel regenerative Energie momentan erzeugt wird und wie viel in Speichern bereitsteht. Ziel der Automatisierung ist es, die Energieflüsse ohne menschliches Eingreifen zu regeln. Das erhöht die Effizienz der Prozesse, ermöglicht eine optimale Nutzung der Energie und reduziert den CO2-Ausstoß.

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Der Wert, den die Packungsbeilage in der Pharmaindustrie und die Zutatenliste bei den Lebensmittelherstellern hat, kommt in der Gebäude- und Fabrikautomation den gesammelten Prozess- und Energiedaten zu. Unternehmen, die hier Einsparungen erzielen möchten, müssen schließlich wissen, wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Wo genau wird in der Fabrikhalle zu viel Energie verbraucht? Wo brennt das Licht auch nach Schichtende? Ein Mitarbeiter, der dies in puncto Strom, Wärme und Kälte genau erfahren möchte, ist Dr. Till Potente. Der Leiter des Bereichs Operations and Sustainability bei Phoenix Contact Electronics geht am Unternehmensstandort Bad Pyrmont gemeinsam mit dem dortigen Facility Management gezielt auf die Suche nach Verbesserungspotenzial. Er fokussiert sich auf Maßnahmen, die zu effizienteren Abläufen führen und damit die Nachhaltigkeit des Standorts weiter optimieren. Wie bereits erwähnt: Es handelt sich um Strom, Wärme und Kälte. Wenn diese Energieformen als Dreiklang verstanden werden, erschließt sich sofort, weshalb sich die Effizienz am besten im Verbund steigern lässt.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 (April) 2023 - 26.04.23.
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