Anzeige

Telefon: +49 7113409-0

www.pilz.de


Individuelle Sicherheit

Bild: Pilz GmbH & Co. KGBild: Pilz GmbH & Co. KG
Die richtige Auswahl von Robotern mit Sicherheitsfunktionen sowie die Kombination mit intelligenten Sicherheitskomponenten führt zur sicheren Roboterapplikation.

Kollision nicht (mehr) ausgeschlossen

MRK-Applikationen stellen an die Sicherheit neue Anforderungen. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen klassischen, umhausten Roboterapplikationen und MRK ist, dass Kollisionen zwischen Maschine und Mensch ein reales Szenario sein können. Sie dürfen jedoch zu keinen Verletzungen führen. Voraussetzungen für ein verletzungsfreies Miteinander sind zum einen zuverlässigere Steuerungen und intelligente, dynamische Sensoren am Roboter selbst. Zum anderen müssen durch normative Grundlagen verlässliche Sicherheitsstandards gesetzt sein. Eine zentrale Bedeutung spielt dabei die in diesem Frühjahr veröffentlichte Technische Spezifikation ISO/TS15066 'Robots and Robotic Devices - Collaborative Industrial Robots'. Mit dieser Technischen Spezifikation können nach entsprechender Validierung sichere Mensch/Roboter-Kollaborationen umgesetzt werden. Die technische Spezifikation ist die erste Norm die in ihrem Anhang detaillierte Angaben zu Schmerzschwellen für verschiedene Körperregionen macht. Diese Werte bilden die Basis, um die Applikation mit einer Leistungs- und Kraftbegrenzung umsetzen zu können. Als Mitglied in diesem Internationalen Normengremium hat Pilz mit Roboterherstellern, Integratoren, Prüfstellen (notified bodies, wie BG) und anderen Automatisierungsunternehmen aktiv an der Ausgestaltung dieser wegweisenden Norm für die Mensch/Maschine-Kollaboration im industriellen Umfeld mitgearbeitet.

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 2016 - 06.04.16.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de

Firmenportrait