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Modulare Unternehmens- lösung für Automobilzulieferer

Durchgängiger Ablauf von der Entwicklung bis zum Kunden

Ein durchgängiger Prozess kann in diesem Zusammenhang bereits mit einer Verzahnung der Konstruktionsdaten mit dem Enterprise Resource Planning-System (ERP) beginnen. Dafür bringen viele Komplettlösungen weitreichende Integrationsmöglichkeiten für Produktdatenmanagement-Systeme (PDM) mit. Mit diesen Systemen verwalten Konstrukteure ihre CAD-Daten und steuern die Freigabeprozesse sowie die Versionierung ihrer Konstruktionszeichnungen. Mit einer entsprechenden Kopplung lassen sich die Konstruktionsstücklisten aus den PDM-Systemen automatisiert an das ERP weiterreichen und dort in Fertigungsstücklisten umwandeln. Fallen Änderungen an einem Produkt an, kann die Integration auf diese Weise sicherstellen, dass diese Änderungen auch an das ERP-System kommuniziert werden. Somit können Mitarbeiter jederzeit mit aktuellen Informationen versorgt werden.

Qualitätssicherung im Standard integriert

Ist in die Unternehmenslösung ein Qualitätsmanagement-System (QM) integriert, kann zudem die Qualitätssicherung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg abgewickelt werden. So lassen sich mit Kennzahlen Entwicklungsprojekte von Beginn an überwachen. Ferner können die Zulieferer mit integrierten Qualitätstests bereits im Wareneingang prüfen, ob sie von ihrem Lieferanten qualitativ hochwertige Produkte erhalten haben und ob die eigene Fertigung die Qualitätsvorgaben einhält. Kommt es dennoch zu Problemen bei einer Komponente oder einem Modul, muss nachvollziehbar sein, welches Einzelteil dafür verantwortlich ist. Dabei kann ein integriertes QM-System mit einer durchgängigen Chargen-/Seriennummernverwaltung helfen. Das ERP-Komplettsystem IFS Applications beispielsweise führt für jedes Produkt eine so genannte Geräteakte. Anhand eines Seriennummernbaums lässt sich damit ein Produkt über seine komplette Tiefe aufschlüsseln. Damit kann jederzeit nachvollzogen werden, welche eigengefertigten oder zugekauften Teile im Produkt verbaut sind und welche Serien- beziehungsweise Chargennummer diese haben. Ist ein fehlerhaftes Teil identifiziert, lässt sich anhand der Chargen-/Seriennummernverwaltung ermitteln, an welchen Stellen dieses Teil überall verbaut worden ist.

IFS Deutschland GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION Oktober 2014 - 02.10.14.
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