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ESG-Modell statt Friedman Doctrine

Ökologische und soziale Verantwortung übernehmen und nachweisen

Unternehmenssoftware für ESG nutzen

In Folge bilden essenzielle Unternehmenssysteme wie Enterprise Resource Planning (ERP)-Software häufiger auch ESG-Maßnahmen ab. Zu den wichtigsten technischen und funktionalen Ansätzen gehören:

Künstliche Intelligenz: Die Verwaltung von Kosten, Erträgen und Umweltauswirkungen von Produkten, Dienstleistungen oder Betriebsabläufen kann sehr komplex werden. Künstliche Intelligenz kann helfen, indem sie beispielsweise die Einsatzplanung und Routen von Außendiensttechnikern optimiert, um die Anzahl der gefahrenen Kilometer zu verringern oder den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Kreislaufwirtschaft: Das Management eines zirkulären Produktlebenszyklus zur Reduzierung von Abfällen sollte bereits bei der Herstellung eines Produkts berücksichtigt werden. In frühen Planungen lassen sich Entscheidungen und Kosten im Zusammenhang mit der Wiederverwendung, dem Recycling, der Wiederaufbereitung, der Verlängerung des Lebenszyklus oder der Entsorgung der Produkte einbeziehen.

Gesamtbetrachtung des Unternehmens: Häufig implementiert ein Unternehmen nur das Finanzmodul eines ERP-Systems, für Nachhaltigkeitsanforderungen sind aber meist auch Module für die Lieferkette und das Personalwesen relevant, um etwa Beschaffungs- und Arbeitspraktiken nachprüfbar zu dokumentieren. So kann eine Unternehmenssoftware die Social- und Governance-Komponenten von ESG abdecken, indem sie die Arbeitspraktiken eines Unternehmens oder seiner Zulieferer, die Gefährdung durch Korruption, die Entwicklung der Gemeinschaft oder die Menschenrechte erfasst. Zudem ermöglicht es den Managementteams, die Gesetze zur modernen Sklaverei und globale Richtlinien wie ISO26000 einzuhalten.

IFS Deutschland GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ERP CRM WK 2021 - 14.12.21.
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