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Ethernet oder ASi-5?

Zielgenaue Alternative für die Feldebene

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH

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Gegenwart statt Zukunftsmusik

Spätestens mit der zunehmenden Digitalisierung im Maschinen- und Anlagenbau sowie dem Vordringen intelligenter Sensoren und Aktuatoren ist in vielen Bereichen der Bedarf an einer leistungsfähigen Infrastruktur gewachsen. Mehr Geschwindigkeit und größere Datenbreite waren daher elementare Entwicklungsziele bei ASi-5. In ihrer Leistung, das zeigen die ersten knapp drei Jahre der Technologie am Markt, deckt die neue AS-Interface-Generation die Anforderungen an die Netzwerkintegration der allermeisten Feldgeräte ab. Damit stellt ASi-5 immer dort eine Alternative zu Ethernet-Lösungen dar, wo diese zu aufwendig und zu teuer sind. Zudem ist Ethernet von der Übertragungs-Performance her für einen großen Teil an Feldgeräten überdimensioniert - wenn nicht gerade extrem viele Daten an einzelnen Stellen im Feld übertragen werden müssen, etwa in Verbindung mit einem HMI oder einer Kamera. Natürlich wird auch im Ethernet-Bereich viel in Richtung günstigerer Alternativen gearbeitet, aber bis wann die Lücke zwischen Steuerungs- und Feldebene auch produkttechnisch geschlossen und so durchgängige Kommunikation geschaffen werden kann, ist, Stand heute, noch nicht absehbar.

Mit ASi-5 ist dagegen heute schon so einiges möglich, zumal der Standard den Kinderschuhen entwachsen ist und intensiv im Feld getestet wurde. Er hat sich in verschiedenen Applikationen als valide Alternative zu Ethernet etabliert, wie etwa Praxisbeispiele aus der Intralogistik zeigen. Lager- und Materialflusstechnik, Förder- und Sortieranlagen, Shuttle-Systeme, Kommissioniersysteme, Regalbediengeräte, FTS- und Krantechnik - Anlagen, Maschinen und Systeme wie diese, die früher z.B. um Profinet nicht herumkamen, lassen sich unkompliziert mit ASi-5 ausrüsten. Die Anwendungen profitieren von einer schlanken, leichten und leistungsstarken Infrastruktur für den Datenverkehr und die Energieversorgung im Netzwerk, die bei Bedarf ohne großen Aufwand und flexibel an neue Erfordernisse adaptiert werden kann. Die von Ethernet gewohnte Funktionalität und Diagnosetiefe stehen bei ASi-5 ebenfalls zur Verfügung.

Hauptgrund für den Erfolg von ASi generell war und ist die einfache Verdrahtung - ohne Stecker, ohne vorkonfektionierte Kabel, ohne besonderen Planungsaufwand im Vorfeld, ohne große Logistik im Lager und auf der Baustelle. Das ASi-Kabel kommt von der Rolle und kann passend abgelängt werden. Das vermeidet unnötige Kabelstrecken. Die Module werden mit Durchdringungstechnik angeschlossen - senkrecht geführte Nadeln dringen in das Profilkabel ein und gewährleisten so eine sichere Kontaktierung. Extra Steckverbinder und zusätzliche Switche sind nicht nötig.

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 (Juni) 2021 - 23.06.21.
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