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Service Management bei Osram Continental

In zwölf Tagen zum Service Desk

Tipp eines Mitarbeiters

Als Servicemanagement-Tool wurde die Lösung KIX von Cape IT ausgewählt. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software, die auf einem eigenen Entwicklungspfad von OTRS 5 basiert. "Unser Interesse ging auf die Empfehlung eines Mitarbeiters zurück", berichtet Schaich. "Wir schauten uns das Tool daraufhin näher an, inklusive einer Reihe von Referenzen. Nachdem wir relativ konkret wussten, was das Produkt an Funktionalitäten und Prozessen mitbrachte, luden wir Mitarbeiter des Anbieters zur Präsentation ein." Nach einer internen Kosten-Nutzen-Abwägung fiel die Entscheidung dann relativ schnell. In Zusammenarbeit mit Cape IT brachten Schöberl und Schaich das Service-Tool innerhalb kurzer Zeit so zum Laufen, dass die Anfangswochen gut überbrückt werden konnten. Auch dabei orientierten sie sich möglichst nah am Standard. Dies hat pragmatische Gründe. Ziel von Osram Continental ist es nicht, eine IT-Landschaft aufzubauen, sondern intelligente Lichtlösungen für Automobile zu produzieren.

Nah am

Standard bleiben

Die Management-Lösung hilft der kleinen IT-Mannschaft, reibungslos zu arbeiten. Ausgereifte Module wie Reportings oder KPI-Messungen müssen nicht selbst programmiert werden, sondern können als Professional-Module bestellt und integriert werden, was Zeit spart. Zudem verläuft in Zukunft der Wechsel zu neuen Anwendungen unkompliziert, da das System nicht weitreichend angepasst wurde. Bei der Nutzeroberfläche sind die IT-Leiter allerdings vom Standard abgewichen. Diese war infolge der Aufnahme von vielen Menü-Punkten zunehmend unübersichtlich geworden. Daher wurde die Navigation mit eigenen Gruppierungen und Icons erleichtert. "Für die Service-Agenten ist die Oberfläche weniger entscheidend, aber ich glaube, dass man Anwender mit der Nutzeroberfläche gewinnen oder verlieren kann", sagt Schaich. Mittlerweile hat sich der Regelbetrieb eingependelt. Die meisten Kontaktaufnahmen sind Service-Requests oder vermeintliche Vorfälle, bei denen Anwender fälschlicherweise annehmen, es funktioniere etwas nicht. Alle Anfragen werden in einer Wissensbibliothek gesammelt, die viele Mitarbeiter nutzen, bevor sie ein Ticket aufmachen.

c.a.p.e. IT GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production September 2019 - 06.09.19.
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