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Rollenantriebe steuern im Verborgenen

AS-i under cover

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH
Abmessungen des Passivverteilers

Mit Pufferstrecken zu mehr Performance

Rollenantriebe mit 24VDC lösen bei der Auslegung von Förderstrecken zunehmend zentrale Antriebe mit 400VDC ab, da sie mehr Flexibilität beim Aufbau und der Steuerung einzelner Teilabschnitte, z.B. von Pufferstrecken, ermöglichen. Diese haben in automatisierten Materialflusssystemen die Aufgabe, Objekte wie Kartons, Behälter oder Paletten gezielt aufzustauen, bei Bedarf einzeln oder im Block aus der Stauzone herauszufahren und einem nachgelagerten Prozess, z. B. einer Palettierung, zuzuführen. Sie verstetigen zum einen den Materialfluss und tragen so zu einer möglichst hohen und gleichmäßigen Auslastung nachgelagerter Stationen bei. Zum anderen dient die Pufferfunktion dazu, Objekte im Materialfluss gezielt aufzuhalten und zurückzustauen, wenn eine Station zeitweilig nicht verfügbar ist. In beiden Fällen bedeuten das Puffern durch Einzel- oder Blockeinlauf und der gezielte Einzel- oder Blockabzug mehr Performance für den fördertechnischen Prozess. Das dezentrale Antreiben von Förderzonen ist - über das Pufferthema hinaus - auch aus anderen Gründen interessant: Das individuelle Zu- oder Abschalten in Abhängigkeit von der aktuellen Auslastung vermeidet unnötigen Lärm in der Anlage, spart Energie und mindert den Verschleiß der Motorrollen.

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2017 - 19.06.17.
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