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Interview mit Bernhard Wiedemann, Geschäftsführer der Bihl+Wiedemann GmbH

"Mit dem Fuß auf dem Gas"

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH
Bei der Kontaktierung dringen die Stifte senkrecht in das Profilkabel ein und schließen etwaige Schwierigkeiten von vornherein aus.

Zusätzliche Endkappen entfallen

Während bei herkömmlicher Installation pro Modul zwei Passivverteiler für AS-i und AUX und damit bis zu vier AS-i-Endkappen benötigt werden, sind die neuen Passivverteiler als Start- und Endpunkt der Profilkabel geeignet und machen somit zusätzliche Endkappen überflüssig. Bei der Kontaktierung durch vier vergoldete - gedrehte, nicht gestanzte - Nadeln pro Leitung und zwei Nadeln pro Ader präsentiert sich das System typisch AS-i einfach: Die Stifte dringen de facto immer senkrecht in das Profilkabel ein und schließen etwaige Schwierigkeiten somit von vornherein aus. "Wir haben bei Produkttests während der Entwicklung immer wieder versucht, mutwillig Fehler zu machen", sagt Produktmanagerin Johanna Schüßler. "Aber das Konzept lässt dazu definitiv keine Chance." Ein weiterer Vorteil der Passivverteiler von Bihl+Wiedemann findet sich beim Leitungsschutz, denn dieser ist in den Geräten optional bereits integriert: wahlweise in Form von vier 4A-Wechselsicherungen oder vier 1A-selbstzurücksetzenden Sicherungen. Der Anwender muss sich also auch im Fall von Kurzschlüssen keine Sorgen um Kabelbrände oder Beschädigungen der angeschlossenen Endgeräte machen.

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2016 - 08.07.16.
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